
Prostatakrebs: Ein heilbares Krebsleiden
Einleitung
Prostatakrebs ist eine der häufigsten Krebsarten bei Männern. Es wird geschätzt, dass über Männer jährlich in Deutschland neu diagnostiziert werden. Obwohl diese Zahl besorgniserregend ist, gibt es gleichzeitig auch gute Nachrichten.
Prostatakrebs ist in vielen Fällen heilbar, insbesondere wenn er früh erkannt wird.
Früherkennung
Die Früherkennung von Prostatakrebs ist entscheidend für eine erfolgreiche Behandlung.

Die empfohlene Methode ist die jährliche Untersuchung durch den Urologen. Diese Untersuchung umfasst eine digitale rektale Untersuchung und einen PSA-Bluttest.

Der PSA-Test ist ein Test, der den PSA-Spiegel im Blut misst. Ein erhöhter PSA-Spiegel kann ein Anzeichen für Prostatakrebs sein.
Behandlungsmöglichkeiten
Die Behandlungsmöglichkeiten bei Prostatakrebs hängen vom Stadium der Erkrankung ab.

Bei frühen Stadien der Erkrankung besteht die Möglichkeit der kurativen Therapie, das heißt der vollständigen Heilung. Die Behandlung in diesem Fall könnte eine Operation oder Strahlentherapie beinhalten. Eine Operation entfernt die Prostata und das umliegende Gewebe, während die Strahlentherapie den Krebs durch gezielte Strahlen zerstört.

Andere Optionen sind die Brachytherapie, bei der radioaktive Samen in die Prostata implantiert werden, oder die Kryotherapie, bei der der Krebs durch gezieltes Einfrieren zerstört wird.Bei fortgeschrittenen Stadien des Prostatakrebses wird die Behandlung auf eine palliative Therapie ausgerichtet. Das Ziel dieser Therapie ist es, die Symptome zu lindern und die Lebensqualität des Patienten zu verbessern.
Die körperliche Untersuchung wird zur Beurteilung des Allgemeinzustandes, zum Ausschluss weiterer Erkrankungen und zur Tumorausdehnung durchgeführt. Lesen Sie mehr zum Thema München. Die Vorsorgeuntersuchung für Prostatakrebs besteht aus einem ausführlichen Gespräch über mögliche Beschwerden des Mannes sowie einer Tastuntersuchung der Prostata über den Enddarm. Er dient nicht der Selbstdiagnose und ersetzt nicht eine Diagnose durch einen Arzt. Durch aktives Beobachten unter Aufsicht eines Arztes können immer noch rechtzeitig kurative Schritte unternommen werden, wenn diese aufgrund eines Fortschreitens der Krankheit nötig werden sollten. Hier wird festgestellt, ob der Tumor bereits ausgestreut hat oder ob es sich um ein auf die Prostata begrenztes Karzinom handelt. In späteren Analysen zeichnete sich ein nicht mehr so einheitliches Bild ab.Möglichkeiten hierfür sind Hormontherapie, Chemotherapie und Bestrahlung. In einigen Fällen kann auch eine Operation erwogen werden.
Nachsorge
Nach der Behandlung sollte regelmäßig eine Nachsorgeuntersuchung durchgeführt werden, um sicherzustellen, dass der Krebs nicht zurückgekehrt ist.
Andreas, 48 Jahre alt: "Ich hatte immer wieder Probleme mit Schmerzen und Brennen beim Wasserlassen. Mein Arzt diagnostizierte eine Prostatitis und verschrieb mir Prostatricum. Ich war überrascht, wie schnell sich meine Symptome verbesserten und ich wieder normal urinieren konnte."
Bei vielen Patienten wird der PSA-Spiegel im Blut als Indikator für das Wiederauftreten des Krebses verwendet. Ein Anstieg des PSA-Spiegels kann auf einen Rückfall hinweisen.
Fazit
Prostatakrebs ist eine ernsthafte Erkrankung, die jedoch in vielen Fällen heilbar ist, insbesondere wenn er in einem frühen Stadium erkannt wird.
Eine Untersuchung durch den Urologen und regelmäßige Nachsorgeuntersuchungen können dazu beitragen, die Chancen auf Heilung zu erhöhen.

Patienten sollten sich bewusst sein, dass es viele Behandlungsoptionen gibt und dass es wichtig ist, eine gründliche Beratung mit einem Facharzt zu suchen, um die beste Option für ihre individuelle Situation zu finden.