
Olaparib: Eine wichtige Therapieoption mit möglichen Nebenwirkungen und Erfahrungen
Einleitung
Olaparib ist ein Medikament, das zur Behandlung von Eierstockkrebs eingesetzt wird.What is a PARP Inhibitor? - Dana-Farber Cancer Institute - Science IllustratedEs gehört zur Gruppe der sogenannten PARP-Inhibitoren. Diese Wirkstoffe hemmen das Enzym PARP (Poly-ADP-Ribose-Polymerase), das wichtig für die Reparatur von DNA-Schäden ist. In der Folge können Krebszellen nicht mehr effektiv ihre DNA reparieren und sterben ab. Olaparib ist bei Frauen, die BRCA1- oder BRCA2-Mutationen haben, zugelassen.
In dieser Gruppe von Patientinnen ist es besonders wirksam und verlängert das progressionsfreie Überleben.
Wie wird Olaparib eingenommen?
Olaparib wird in Tablettenform eingenommen. Die Dosierung ist abhängig von der Körperoberfläche der Patientin und wird vom behandelnden Arzt festgelegt.
Die Tabletten sollten möglichst zur gleichen Zeit des Tages eingenommen werden. Es ist wichtig, die Tabletten nicht zu teilen oder zu zerdrücken. Außerdem sollte Olaparib nicht während oder unmittelbar nach einer Mahlzeit eingenommen werden, da dies die Aufnahme des Medikaments beeinträchtigen kann.
Mögliche Nebenwirkungen
Wie bei jedem Medikament können auch bei Olaparib Nebenwirkungen auftreten.Einige der häufigsten Nebenwirkungen sind Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Verstopfung, Müdigkeit und Blutbildveränderungen. Diese Symptome können in der Regel gut behandelt werden.

Es ist jedoch wichtig, ungewöhnliche Symptome oder Beschwerden dem behandelnden Arzt zu melden.
Erfahrungen mit Olaparib
Die Erfahrungen mit Olaparib sind in der Regel positiv. Patientinnen berichten von einer Verbesserung ihrer Lebensqualität und einer Verzögerung des Fortschreitens der Krankheit. Allerdings ist Olaparib nicht bei allen Patientinnen gleichermaßen wirksam.Die Kombination von Olaparib mit Impf- stoffen oder Immunsuppressiva wurde nicht untersucht. Embryo-fetale Toxizität Aufgrund seines Wirkmechanismus PARP- Inhibition kann Lynparza den Fetus schädi- gen, wenn es bei einer schwangeren Frau angewendet wird. Sie erkranken meist schon in jungen Jahren. Sollte ein Patient eine schwerwiegende hämatologische Toxizität entwickeln oder eine Bluttransfusion benötigen, sollte die Behandlung mit Lynparza unterbrochen und eine entsprechende hämatologische Untersuchung veranlasst werden. Es wird auf die vollständige Fachinformation für Bevacizumab verwie- sen siehe Abschnitt 5. Simvastatin, Pravastatin, Rosuvastatin — zur Senkung der Cholesterinspiegel im Blut Dabigatran — zur Blutverdünnung Glibenclamid, Metformin, Repaglinid — zur Behandlung von Diabetes Mutterkornalkaloide — zur Behandlung von Migräne und Kopfschmerzen Fentanyl — zur Behandlung von krebsbedingten Schmerzen Pimozid, Quetiapin — zur Behandlung von mentalen Gesundheitsproblemen Cisaprid — zur Behandlung von Magenproblemen Colchicin — zur Behandlung von Gicht Ciclosporin, Sirolimus, Tacrolimus — zur Unterdrückung des Immunsystems Methotrexat — zur Behandlung von Krebs, rheumatoider Arthritis und Schuppenflechte Psoriasis. Empfängnisverhütung, Schwangerschaft und Stillzeit Frauen Sie sollten Lynparza nicht einnehmen, wenn Sie schwanger sind oder schwanger werden könnten, da dieses Arzneimittel einem ungeborenen Baby schaden kann. Schwangerschaft und Stillzeit Medikamente mit Bevacizumab dürfen nicht bei Schwangeren angewendet werden.Es ist daher wichtig, dass der behandelnde Arzt individuell entscheidet, ob Olaparib für die betreffende Patientin geeignet ist.
Fazit
Olaparib ist ein wichtiger Wirkstoff zur Behandlung von Eierstockkrebs.Die Therapieoption kann zu einer Verbesserung der Lebensqualität und einer Verzögerung des Fortschreitens der Krankheit führen. Wie bei jedem Medikament können jedoch auch Nebenwirkungen auftreten.
PARP-Inhibitoren beim Ovarialkarzinom: Schöne neue Welt!Es ist wichtig, dem behandelnden Arzt diese möglichen Nebenwirkungen zu melden. Insgesamt sind die Erfahrungen mit Olaparib positiv und es hat sich als wirksames Medikament in der Behandlung von Eierstockkrebs erwiesen.
Peter, 48 Jahre alt: "Ich hatte Schmerzen beim Wasserlassen und war oft auf die Toilette. Mein Arzt verschrieb mir Prostatricum und ich bin sehr zufrieden mit den Ergebnissen. Meine Symptome haben sich deutlich verbessert."