Prostata entfernt trotzdem psa wert

Was ist PSA und wie wird es gemessen?

PSA steht für Prostata-spezifisches Antigen und ist ein Eiweiß, das von der Prostata produziert wird.

Es dient als Tumormarker zur Erkennung von Prostatakrebs. PSA wird im Blut gemessen und ein erhöhter PSA-Wert kann auf eine Erkrankung der Prostata, einschließlich Krebs, hindeuten.

Warum kann ein PSA-Wert trotz Entfernung der Prostata noch vorhanden sein?

Ein PSA-Wert kann auch nach einer Entfernung der Prostata noch vorhanden sein, da PSA auch von anderen Geweben im Körper produziert werden kann.

Nach einer Prostata-Operation sollte der PSA-Wert jedoch im Laufe der Zeit auf Null sinken. Wenn der PSA-Wert nach der Operation weiterhin erhöht ist, kann dies ein Anzeichen für Krebsgewebe sein, das nach der Operation zurückgeblieben ist oder sich ausgebreitet hat.

Was sind die möglichen Gründe für einen erhöhten PSA-Wert nach einer Prostata-Operation?

Es gibt mehrere mögliche Gründe für einen erhöhten PSA-Wert nach einer Prostata-Operation, einschließlich Rückständiges Prostatagewebe: Einige Männer können nach der Operation noch kleine Prostatagewebe im Körper haben, die PSA produzieren können.

Dieses Gewebe kann im Laufe der Zeit bei regelmäßiger Nachsorgebehandlung mit PSA-Tests erkannt werden Rezidiv von Prostatakrebs: Ein erhöhter PSA-Wert nach der Operation kann auch ein Anzeichen für ein Rezidiv von Prostatakrebs sein.

Nachkontrolle beim kurativ behandelten Prostatakarzinom

In diesem Fall kann eine weitere Behandlung wie Strahlentherapie oder Hormontherapie erforderlich sein Metastasierter Prostatakrebs: Ein PSA-Anstieg nach der Operation kann auch auf eine Metastasierung von Prostatakrebs in anderen Teilen des Körpers hinweisen. Dies kann durch weitere bildgebende Untersuchungen wie CT- oder PET-Scans festgestellt werden.

Was kann getan werden, wenn der PSA-Wert nach einer Prostata-Operation erhöht ist?

Wenn der PSA-Wert nach einer Prostata-Operation erhöht ist, sollten weitere Untersuchungen durchgeführt werden, um die Ursache zu ermitteln.

Bei einigen Patienten kann es erforderlich sein, eine erneute Operation durchzuführen, um das zurückgebliebene Prostatagewebe zu entfernen oder den Prostatakrebs zu behandeln.Bei anderen Patienten kann eine Strahlentherapie oder Hormontherapie erforderlich sein.

Der beste Ansatz hängt von den individuellen Umständen des Patienten ab und sollte in enger Zusammenarbeit mit einem Urologen oder Onkologen erfolgen.

Was sind die Langzeitfolgen eines erhöhten PSA-Werts nach einer Prostata-Operation?

Die Langzeitfolgen eines erhöhten PSA-Werts nach einer Prostata-Operation können je nach Ursache variieren. Wenn der PSA-Anstieg auf ein Prostatagewebe zurückzuführen ist, das bei der Operation nicht entfernt wurde, kann dies normalerweise durch eine erneute Operation oder Strahlentherapie behandelt werden.

Wenn der PSA-Anstieg jedoch auf ein Rezidiv von Prostatakrebs oder eine Metastasierung zurückzuführen ist, kann dies schwerwiegendere Folgen haben, einschließlich einer schlechteren Prognose und einer höheren Rezidivrate.

Fazit

Ein erhöhter PSA-Wert nach einer Prostata-Operation kann auf eine Vielzahl von Ursachen zurückzuführen sein, einschließlich eines zurückgebliebenen Prostatagewebes oder eines Rezidivs von Prostatakrebs.

Es ist wichtig, dass Männer, die sich einer Prostata-Operation unterziehen, regelmäßige PSA-Tests und eine enge Nachsorge durchführen, um mögliche Komplikationen frühzeitig zu erkennen und zu behandeln.

Gerd, 46 Jahre alt: "Ich hatte auch Probleme mit Schmerzen beim Wasserlassen und war oft auf die Toilette. Aber nachdem ich Prostatricum ausprobiert hatte, konnte ich endlich wieder normal urinieren und meine Symptome haben sich deutlich verbessert."