
Eine gesunde Ernährung und Lebensweise, regelmäßige körperliche Aktivität und regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen können dazu beitragen, das Risiko von Prostataerkrankungen zu reduzieren.
Wann sollten Männer eine Prostatauntersuchung durchführen lassen?Die Prostata ist eine kleine Drüse, die nur Männer haben und sich direkt unterhalb der Harnblase befindet. Da die Prostata direkt an die Harnröhre angrenzt, kann sie bei Männern Probleme mit dem Wasserlassen verursachen.
Most men will develop Benign Prostatic Hyperplasia by the time they reach 60 years of ageEine regelmäßige Prostatauntersuchung ist daher wichtig, um mögliche Erkrankungen frühzeitig zu erkennen und behandeln zu können. Doch wann sollten Männer sich einer solchen Untersuchung unterziehen?
Was ist eine Prostatauntersuchung?
Eine Prostatauntersuchung ist eine körperliche Untersuchung des männlichen Genitalbereichs, bei der der Arzt die Größe, Form und Konsistenz der Prostata mit einem Finger durch den After ertastet.Diese Untersuchung wird auch als rektale Untersuchung bezeichnet und dauert in der Regel nur wenige Minuten.
Ab welchem Alter sollten Männer eine Prostatauntersuchung durchführen lassen?
Die American Urological Association empfiehlt Männern, sich im Alter von 55 Jahren einer Prostatauntersuchung zu unterziehen.
Einige Männer sollten jedoch früher untersucht werden, wenn sie ein erhöhtes Risiko für Prostatakrebs haben. Dazu gehören Männer, die in der Familie bereits einen Fall von Prostatakrebs hatten oder die afroamerikanischer Abstammung sind.
Wie oft sollten Männer eine Prostatauntersuchung durchführen lassen?
Die Häufigkeit der Prostatauntersuchungen hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie zum Beispiel dem Alter und dem Risiko des Mannes, an Prostatakrebs zu erkranken.Die American Cancer Society empfiehlt Männern im Alter von 50 Jahren, sich jedes Jahr einer Prostatauntersuchung durch einen Arzt zu unterziehen.

Männer, die ein höheres Risiko haben, wie zum Beispiel Afroamerikaner oder Männer mit einer Familiengeschichte von Prostatakrebs, sollten sich möglicherweise häufiger untersuchen lassen.
Welche Faktoren erhöhen das Risiko für Prostatakrebs?
Obwohl die genauen Ursachen von Prostatakrebs noch nicht vollständig geklärt sind, gibt es einige Faktoren, die das Risiko erhöhen können.Dazu gehören unter anderem:- Alter: Männer über 50 Jahren haben ein höheres Risiko, an Prostatakrebs zu erkranken.
- Familiäre Vorbelastung: Männer, bei denen ein Familienmitglied ersten Grades (Vater, Bruder oder Sohn) an Prostatakrebs erkrankt ist, haben ein höheres Risiko.
- Ethnische Zugehörigkeit: Afroamerikanische Männer sind einem höheren Risiko ausgesetzt als Männer anderer ethnischer Gruppen.
- Ernährung: Eine Ernährung mit hohem Fettgehalt und niedrigem Anteil an Obst und Gemüse kann das Risiko erhöhen.
Welche anderen Tests können bei der Prostatavorsorge durchgeführt werden?
Neben der rektalen Untersuchung gibt es weitere Tests, die bei der Früherkennung von Prostatakrebs helfen können.
Dazu gehören der PSA-Test, der Ultraschall und die Biopsie.- PSA-Test: Der PSA-Test misst das Prostataspezifische Antigen (PSA) im Blut und kann auf eine Vergrößerung oder Entzündung der Prostata hinweisen. Ein erhöhter PSA-Wert kann jedoch auch ein Hinweis auf Prostatakrebs sein.
- Ultraschall: Der Ultraschall kann verwendet werden, um Bilder der Prostata zu erzeugen und Unregelmäßigkeiten oder Anomalien zu erkennen.
- Biopsie: Bei einer Biopsie wird Gewebe aus der Prostata entnommen und auf Krebszellen untersucht.
Fazit
Eine regelmäßige Prostatauntersuchung ist ein wichtiger Bestandteil der Gesundheitsvorsorge für Männer.Obwohl die genauen Empfehlungen und Intervalle je nach individuellem Risiko- und Gesundheitsprofil variieren können, sollten Männer sich im Alter von 50 Jahren auf jeden Fall von einem Arzt untersuchen lassen.
Früherkennung kann dazu beitragen, Prostatakrebs in einem frühen Stadium zu erkennen und zu behandeln, was die Chancen auf eine vollständige Genesung erhöht.