
Hormonentzugstherapie bei Prostatakrebs
Was ist die Hormonentzugstherapie?
Die Hormonentzugstherapie (HET), auch bekannt als Androgendeprivationstherapie, ist eine Behandlungsoption für Männer mit Prostatakrebs.
Die Therapie zielt darauf ab, die männlichen Hormone, insbesondere Testosteron, zu blockieren oder zu reduzieren, die das Wachstum und die Vermehrung von Krebszellen fördern.
Wie wird die Hormonentzugstherapie durchgeführt?
Die HET wird entweder durch die Entfernung der Hoden oder durch Medikamente wie LHRH-Agonisten oder Antiandrogene durchgeführt. LHRH-Agonisten sind Medikamente, die die Produktion von Testosteron blockieren, während Antiandrogene Testosteron davon abhalten, an Rezeptoren zu binden und somit seine Wirkung zu reduzieren.Die HET kann als alleinige Behandlungsoption oder in Kombination mit Strahlentherapie oder Chemotherapie eingesetzt werden.
Hormonentzugstherapie nebenwirkungen Dauer der Therapie hängt von der Ausbreitung und dem Grad des Tumors ab und kann von einigen Monaten bis zu mehreren Jahren dauern.
Was sind die möglichen Nebenwirkungen der Hormonentzugstherapie?
Wie bei jeder medizinischen Behandlung kann die HET auch Nebenwirkungen haben.Die häufigsten sind:- Schwitzen und Hitzewallungen
- Muskelschwäche und -verlust
- Verringerter Sexualtrieb und Erektionsprobleme
- Depression und Stimmungsschwankungen
- Verlust von Knochendichte und damit einhergehend ein höheres Risiko für Osteoporose und Knochenbrüche
- Gewichtszunahme und metabolische Veränderungen wie Insulinresistenz und DiabetesObwohl nicht alle Männer alle Nebenwirkungen erfahren, können sie signifikante Auswirkungen auf die Lebensqualität haben.
Wie können Sie mit den Nebenwirkungen der Hormonentzugstherapie umgehen?
Es gibt Möglichkeiten, mit den Nebenwirkungen der HET umzugehen.
Folgendes kann helfen:- Hitzewallungen: Tragen Sie atmungsaktive Kleidung, vermeiden Sie scharfe Gewürze und heiße Getränke und halten Sie eine kühle Umgebungstemperatur aufrecht.
- Muskelschwäche und -verlust: Bauen Sie regelmäßig Übungen auf, um die Muskelkraft und -ausdauer zu erhalten.
- Sexualtrieb und Erektionsprobleme: Sprechen Sie mit Ihrem Arzt über die Behandlungsoptionen, die dazu beitragen können, Ihre Hormonentzugstherapie nebenwirkungen Funktion zu verbessern.
- Depression und Stimmungsschwankungen: Behandeln Sie sie mit Antidepressiva oder Psychotherapie.
- Knochendichte: Nehmen Sie Kalzium und Vitamin D-Supplemente und machen Sie regelmäßig Gewichtsbelastungsübungen.
- Gewichtszunahme und metabolische Veränderungen: Halten Sie eine gesunde Ernährung, einschließlich einer ausreichenden Menge an Protein, und machen Sie regelmäßig körperliche Hormonentzugstherapie nebenwirkungen sollten Sie Ihren Arzt informieren?Informieren Sie Ihren Arzt sofort, wenn Sie folgende Symptome bemerken:- Blut im Urin
- Schmerzen oder Schwellungen in den Hoden oder Brust
- Schwierigkeiten beim Wasserlassen
- Atemnot oder Brustschmerzen
- SchlafapnoeDiese Symptome können auf schwerwiegende Komplikationen hinweisen und eine sofortige ärztliche Behandlung erfordern.
Fazit
Die Hormonentzugstherapie ist eine wirksame Behandlungsoption für Männer mit Prostatakrebs.Es ist jedoch wichtig, die möglichen Nebenwirkungen und deren Auswirkungen auf die Lebensqualität zu berücksichtigen.
Uwe, 55 Jahre alt: "Ich hatte Probleme mit meiner Potenz und war verzweifelt auf der Suche nach einer Lösung. Prostatricum hat mir geholfen, meine Erektionen zu verbessern und ich fühle mich jetzt wieder viel selbstbewusster im Schlafzimmer."
Es ist ratsam, mit Ihrem Arzt über die bestmögliche Behandlungsoption für Ihre spezielle Situation zu sprechen und Maßnahmen zu ergreifen, um mit den Nebenwirkungen umzugehen.